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Matthias Brodowy, Foto: Jens Schulze
Matthias Brodowy, Foto: Jens Schulze

Zwischentöne - Matthias Brodowy - Ansehen statt Wegsehen

Da steht die Verkäuferin des Straßenmagazins in der Innenstadt. Hält die Zeitung hoch, mit der sie ein paar Euro dazuverdienen will. Sie würde nicht betteln, sie möchte arbeiten. Ich beobachte, wie manche an ihr vorbeigehen, dabei den Blick abwenden. Dabei geht es gar nicht nur um das Kaufen einer Zeitung. Es geht [manchmal] einfach nur ums Wahrnehmen. Um ein freundliches Zunicken, einen Gruß, ein Lächeln.

Menschlichkeit beginnt beim Nicht-Wegsehen! Wir sind eine manchmal sehr griesgrämige Gesellschaft, dafür kann jede und jeder von uns ausreichend Erfahrungsberichte beisteuern. Neurologen können uns genau erklären, warum sich bestimmte Verhaltensmuster spiegeln. Wenn uns jemand anlächelt, neigen wir dazu, selber zu lächeln. Umgekehrt: Wenn alle nur noch verbiestert sind, macht uns das selten fröhlich. Und wenn wir in den sogenannten „sozialen Medien“ wie Facebook nur Gift und Galle speien, reden wir uns gegenseitig in den Abgrund.

Das Motto der Woche der Diakonie lautet: Aus Liebe!

Ich sag mal so - ein Lächeln wirkt doch anziehender als ein mürrischer Blick! Selten hat eine große Liebe mit einem Grimmen begonnen! Und falls doch, dann nur, um später darüber gemeinsam zu lachen.

Und aus Liebe zum Menschen und für die eigene gute Laune sollten wir uns häufiger zu lächeln trauen. Es steht uns gut zu Gesicht!

 

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